Hotel White Swan Das White Swan gilt als das beste Hotel Chinas. Für eine Nacht konnten wir uns davon überzeugen. Und es war wirklich beeindruckend, wie pompös es daher kommt. Auffällig waren aber auch die vielen amerikanischen Touristen, die uns mit kleinen chinesischen Kindern auf dem Arm im Hotel begegnen. Unser Guide erklärte uns, daß dieses Hotel die Hauptunterkunft für amerikanische Paare ist, die ein Kind adoptieren möchten. Wobei der Begriff "Adoption" sicherlich nicht so definiert werden kann, wie wir es gewohnt sind. Das Verfahren sieht so aus: Ein Interessierter bewirbt sich für ein Kind, das er sich zuvor "ausgesucht" hat. Er muß eine schriftliche Selbstauskunft einreichen, und eine Spende an das entsprechende Kinderheim tätigen. Ist dies geschehen, geht das Kind an die hoffentlich verantwortungsbewußten neuen Eltern. Pro Woche werden hier über 200 (!!!) Adoptionen durchgeführt.

1		Das Foyer des Hotels. Der Wasserfall erstreckt sich über knapp 2 Etagen, im Teich davor schwimmen kostbare Fische. In den beiden Etagen links neben dem Wasserfall befinden sich die Essensräume, mit direktem Blick auf das offene Foyer.

2		Im Erdgeschoss des Hotels werden dutzende Jade-Skulpturen zum Kauf angeboten. Die bis zu 2 Meter hohen Kunstwerke kosten, wie es sich für ein "bestes Hotel" gehört, von 10.000 bis weit über 100.000 Euro.

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5		Blick aus der 28. Etage des Hotels...

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Freimarkt Auch dieser Freimarkt bietet wieder allerhand Tierisches. Getrocknet, gebraten oder lebend - es ist für jeden Geschmack was dabei. Hier werden aber auch Gewürze, Heilmittel und andere Dinge angeboten.

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14		Viele der hier angebotenen Heilmittel finden sich auch, meist irgendwie verarbeitet, und nicht in so natürlicher Form wie hier, in Medikamenten unserer westlichen Schulmedizin wieder. Hier werden sie dann als neueste Entdeckung gefeiert, und von findigen Pharmaunternehmen mit Patenten belegt. In China ist man sich der Heilkraft der Pflanzen- oder Tierextrakte aber schon viele 1000 Jahre bewußt. Die weit verbreitete Meinung, China würde westliche Produkte kopieren, trifft also auch umgekehrt zu.

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19		Eine kleine Apotheke...

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Ahnentempel Familie Chen Wenn in einer vermögenden Familie jemand stirbt, wird diese Person in einem Ahnentempel beigesetzt. Diese Ahnentempel sind wunderschöne Anlagen, die kleinen Parks oder Ruhezonen sowie Museen ähneln.

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Buddhistischer Tempel Beim Betreten des Tempels tritt man in eine Oase der Ruhe und der Kontemplation ein. Gläubige sprechen Gebete und zünden Räucherstäbchen an.

49		In dem Haupthaus der Tempelanlage stehen drei große Buddhastatuen nebeneinander. Sie sind ca. 4 bis 5 Meter hoch, und komplett vergoldet.

50		Ein Mönch gestaltet einen Tisch mit Opfergaben.

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52		In einem Nebenhaus auf der Tempelanlage wird den Toten gedacht. Namen von lebenden Personen sind mit roten Klebestreifen verdeckt. Erst nach ihrem Ableben wird der Klebestreifen abgezogen, und ein Photo eingefügt. Alle 4 Wände des Raumes sind bis unters Dach mit den gelben Streifen gefüllt. So gibt es auch eine lange Warteliste, bis jemand neues hinzugefügt wird.

Vorplatz Hauptbahnhof Mit dem Zug geht es abends von Guangzhou weiter nach Hongkong. Der Vorplatz des Hauptbahnhofs war uns aber noch ein paar Photos wert.

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56		In ganz China immer wieder gesehen: Kinder, die keine Windeln tragen, dafür aber ein Loch in der Hose haben.

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60		Sportprogramm im Hinterhof - wahrscheinlich Pflicht für irgendwelches Personal.

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